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Schamanismus

Lassen Sie mich kurz einige Etappen der Entstehungsgeschichte der Chinesischen Medizin skizzieren: Ganz am Anfang stand wohl der Schamanismus, insbesondere die Vorstellung, dass wir Menschen zwei gundlegende Seelenanteile haben, nämlich den „Po“-Anteil, der an den Körper gebunden ist und welcher mit dem Körper zurück zur Erde kehren soll und zum anderen den „Hun“-Anteil, der im Tod den Körper verlässt und zum Himmel aufsteigt. Findet der erste Teil „Po“ keine Ruhe, kann er ruhelos umherschweifen und andere Menschen befallen und krankmachen.

Aus dieser Vorstellung entwickelte man Rituale, um zum einen die „Pos“ zur Ruhe finden zu lassen, und Menschen, die von umherstreunenden „Pos“ befallen waren von ihnen zu befreien, zum anderen den „Hun“-Anteilen beim Aufsteigen zu helfen. Genauso verliert sich das Konzept von Yin und Yang in den Ursprüngen der Chinesischen Kultur und ist aus keinem folgenden Ideensystem wegzudenken. Das erste mal erwähnt wird es im Yi Jing, dem Buch der Wandlungen, einem der frühesten und grundlegensten philosophischen Texte Chinas.

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